Sonntag, 28. Oktober 2007

Der Kampf um Shāngŭ by Anke Mäbert

"Wir werden Angegriffen!!!!" schrie Oberleutnant Gerrollt und tötete dabei einen Ork. "Mistesa ergan doltom! Mistesa ergan doltom!!!!, zieht euch in die Burg zurück, zurück nach Yì!!!!"
Ein fürchterliches Gemetzel war das um Shāngŭ, die Orks gegen die Menschen, die Götter und gegen die mächtigen Gargolys sowie Drachen.
Die Orks waren ihnen Zahlen mäßig Haushoch überlegen und keiner wollte so recht an einen Sieg glauben, doch der Kampf sollte erst dann enden wenn auch der letzte Ork kein Fünkchen Leben mehr in sich hatte.
Die
gesamte Festung von Yì war von Orks umstellt und man musste an allen Fronten kämpfen. Die Gargolys, Drachen und Feuergötter griffen aus der Luft an und der Rest stellte sich der Übermacht zu Lande. Es starben viele, viele Leute, aber auch Orks. Kaum war das Ende der großen Schlacht um Shāngŭ nah, so begannen die Krieger einen Wettkampf aus alle dem zu machen, jeder konnte mit machen er musste nur zählen können. Also begann man die Orks zu zählen die man getötet hatte.
In dieser Nacht starben nicht nur Krieger sondern auch viele Frauen und Kinder die aus ihren Notunterkünften getrieben wurden, weil die Stadt Feuer gefangen hatte. Doch kaum waren sie draußen liefen sie auch schon einem Batalion Orks in die Hände.
Das Feuer konnte zum Schluss gelöscht werden und es kehrte wieder Frieden nach Shāngŭ.
Die Krieger dieser Schlacht lebten fortan Glücklich bis an ihr Lebensende und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch Heute.

Halt!!!!!!

Dieser Satz ist zu schön um war zu sein, denn genau 1000 Jahre später sollte der Krieg von neuem beginnen.
Es war ein schöner Sommermorgen und die Kinder hörten einem alten Geschichtenerzähler zu. Er erzählte von der alten Zeit und von der Schlacht von Shāngŭ. Alle dachten das er spinne und nicht das er einmal dagewesen war und an der Seite von Baston dem Gott des Feuers gekämpft hat, doch an dem Mann war einiges anders als an anderen. Denn er, ob es jemand glauben mag oder nicht, war bereits 1000 und 40 Jahre alt. Er nahm es gelassen hin dass ihn alle als Spinner und Märchenerzähler abstempelten denn er glaubte nicht daran dass es noch einmal zu so einer Schlacht kommen sollte. Doch da hatte er sich mächtig verrechnet. Denn in diesem Moment zog im Osten eine schwarze Wolke gen Himmel. Die das Land in Panik und Schrecken stürzte.

Und hier beginnt der Kampf um Shāngŭ und unsere kleine Geschichte.

Der Feind selbst nannte sich Zajizu, was so viel heißt wie Tötendes Auge. Dieses Auge schwebte nun fordan über dem Gebiet Tŭ und alle die ihm zu nahe kamen machte es zu seinen Sklaven. Sie wurden zu Orks oder Orna-keifs. Außerdem unterjochte das Auge die Menschen, die der großen Macht die ihnen versprochen wurde nicht wieder stehen konnten.
Es versuchte alle Bewohner von Shāngŭ zu unterjochen, doch da hatte es nicht die Rechnung mit den Gargolys, Drachen und den Göttern gemacht. Diese Wesen erwiesen sich als Widerstandsf
ähiger als Zajizu gedacht hatte.

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Fortsetzung folgt ….

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Montag, 1. Oktober 2007

Blühende Fantasie by Anke Mäbert


Vorwort

Es gibt sie in den unterschiedlichsten Farben und Schattierungen. Aber alle haben sie etwas gemeinsam, sie stammen alle von den Urdrachen ab. Die Urdrachen werden als die Könige der Drachen bezeichnet und es gibt sie auch heute noch, allerdings kann man sie nur selten oder überhaupt nicht sehen. Von dieser Sorte Drachen gibt es nur noch wenige Exemplare auf dieser Welt. Urdrachen leben ausschließlich auf der Erde. Es gibt sehr große Drachen und sehr kleine Drachen, welche die sehr schnell auf 2 Beinen laufen können und Drachen die ausschließlich in Gewässern leben. Außerdem gibt es welche die zu 100 % aus Lava oder Feuer bestehen. Fast jede Drachenart lebt auf einem anderen Planeten. Es kommt sehr selten vor das einige Drachen auch auf anderen Planeten an zu treffen sind. So z. B. der Rote Drache, er lebt auf der Erde obwohl er eigentlich auf dem Planeten Vus zu Hause ist.

Niemand weiß wie die einzelnen Drachen auf andere Planeten gelangt sind.




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Wir befinden uns im Jahre 3000 nach Christus. Die Sonne geht gerade über einer recht mittelalterlich aussehenden Stadt auf. Aus dem städtischen Rathaus hört man eine wilde Diskussion.


Bürgermeister Tanumare

Blood, Black im Namen aller hier Anwesenden verurteile ich dich zu Lebenslanger Haft auf der Erde. Du wirst hier deine Schuld abarbeiten, und zwar solange bis das dich der Tod danieder rafft.

Sind hier alle Anwesenden damit Einverstanden???



Die Hälfte der Anwesenden stimmte dem zu, aber der Rest äußerte seinen Unmut lautstark. Auf Blacks Gesicht zeichnete sich ein Lächeln ab. Denn sie wusste was jetzt passieren würde. Ihr Drachenschweif zuckte auf und ab und ihre Nackenhaare sträubten sich vor Aufregung. Sie schaute um sich und sah einen alten, sehr alten Drachen. Sie kannte sein Gesicht, denn es war ihr Großmeister Tsuzu. Er sprach mit donnernder Stimme.



Großmeister Tsuzu, Planet Sas

Fiat iustitia! [Es werde Gerechtigkeit!]. Ihr kennt nicht die ganze Wahrheit und verurteilt sie!!?? Nicht alles was glänzt ist Gold. Also überprüft eure Quellen, nicht das ihr hier die Falsche in euer Gefängnis werft.


Byozo, Planet Bog

Aber woher wollt ihr das wissen, werter Großmeister Tsuzu?? Ihr hab keine Beweise dafür das dieses Ding da, nichts mit der Sache zutun hat oder gar selbst daran Schuld ist.



Aus allen Ecken und Enden tönte nun Beifall und aufmunternde Rufe. Einige Fluchten sogar, weil Byozo ein Drache war der nichts mit Gargolys zu tun haben wollte. Er nannte diese Rasse widerlich und abartig, nur weil sie halb Mensch halb Drache waren.

Nach etlichen Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten machten sie erst einmal eine lange, lange Pause, um das gehörte und gesehene verarbeiten zu können und sich eine andere Meinung zubilden oder die alte weiter zuführen.

Als sie nach dreitägiger Pause wieder ansetzten kam ein sehr aufgeregter Ikras mit Namen Chirizo in das Rathaus gestürmt. Er hatte eine sehr dringende Nachricht für den Bürgermeister.



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Fortsetzung folgt ….

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